Wow: Dieses Fahrradschloss tötet Diebe mit einem gezielten Kopfschuss!
Wenn es nach Lena und Elias geht ist für Fahrraddiebe bald Schluss mit lustig. Zur Verteidigung ihrer Drahtesel haben sich die beiden Gründer aus Berlin etwas ganz besonderes einfallen lassen: Ein Fahrradschloss, das Langfinger auf frischer Tat erschießt!

Finger weg, sonst knallts!
„Das alte Rennrad meines Vaters, das ich geliebt habe, das ich eigentlich mein Leben lang fahren wollte, wurde mir in Berlin nach zwei Wochen geklaut. Da hatte ich schon Mordfantasien.“, erklärt Elias Landeck die Motivation hinter dem Projekt. Bei seinem Start-Up SnipeLock ist der BWL-Student für das Marketing verantwortlich.
Auch Mitgründerin Lena ist mit Leidenschaft bei der Sache: „Ich hasse das so! Mir wurde mal ein Fahrrad direkt vorm Späti weggeklaut. Abgeschlossen und ich war keine 5 Minuten drin.“ Sie kümmert sich bei SnipeLock um das Produktdesign. Von Freunden haben die beiden ähnliche Geschichten gehört. Bei „dem ein oder anderen Bier“ kam dann die Idee auf „die scheiß Penner einfach abzuknallen“. Und einen Markt scheint es zu geben für das zugegebenermaßen etwas rabiate Produkt. Über Kickstarter konnte SnipeLock in den ersten zwei Wochen über 500.000 € an Startkapital einsammeln (Video: https://www.youtube.com/watch?v=dQw4w9WgXcQ). Mehr als genug, um den ersten Prototyp zur Marktreife zu bringen.
An vier Hunden und einem Dachs habe das Schloss bereits einwandfrei funktioniert. Sehr gespannt ist man in Berlin auf die Testphase in Problemvierteln, in der das erste Mal echte Diebe Opfer der Erfindung werden sollen. Bereits in zwei Monaten soll es soweit sein. Eine Gefahr für die Besitzer stellt das neue Fahrradschloss nicht dar: „Bei dem Zahlencode hat man immer 3 Versuche. Und reißen oder Sägen darf man eben nicht, aber wer macht das schon?“
Wie es nach dem Launch mit ihrem Unternehmen weitergeht, wissen die Innovatoren von SnipeLock auch schon ganz genau: „Wir denken über ein Schloss mit Gift nach, das einen qualvollen Tod über Stunden hinweg verursacht. Das ist der Kundenwunsch, den wir am meisten zu hören bekommen.“ Wir von der Redaktion haben schon vier Exemplare vorbestellt.