8 Dinge, die Du beim Masturbieren in der S-Bahn beachten musst
Sex in der Öffentlichkeit ist für alle Beteiligten ein aufregendes Erlebnis. Das stimmt auch dann, wenn du der einzige Beteiligte bist! Für eine schnelle Runde Eigenliebe ist der städtische Nahverkehr besonders gut geeignet. Damit dir dabei auch garantiert einer abgeht haben wir die wichtigsten Tipps hier einmal gesammelt!

Nächster Halt: Orgasmus!
1. Fahr mit Fahrschein!
Und wenn du ihn dir wortwörtlich aus dem Arsch ziehen musst: Es gibt nichts schlimmeres, als ganz knapp vorm Höhepunkt von einem Schaffner unterbrochen zu werden. Und teuer ist es auch noch!
2. Sei selbstbewusst!
Es ist 2016, und völlig normal offen mit seiner Sexualität umzugehen. Weder die Frau mit dem Rollator noch der Typ mit der Baseball-Cap haben sich da zu beschweren. Sprich Mitreisende direkt an, wenn du dich von ihnen beobachtet oder gestört fühlst.
3. Setze dich ans Fenster!
Nicht nur, weil es schöner ist, beim Palme wedeln in den Himmel schauen zu können. Du musst auch nicht für andere Gäste aufstehen, die aussteigen wollen, und hast mit der rechten Hand mehr Platz, auch wenn der Gang voll Passagiere ist. Und wer weiß, vielleicht läuft dein Schwarm gerade an der nächsten Kreuzung vorbei!
4. Zwinkere jemandem zu, den du süß findest!
Klar sind wir alle ein bisschen schüchtern. Aber manchmal lohnt es sich, über seinen Schatten zu springen. Besonders beim Masturbieren in der S-Bahn! Wenn dir ein Boy oder Girl im Abteil gefällt, lass es sie wissen! Dein Augenstern weiß ja schon genau, was ihn erwartet. Und mit etwas Glück hat er schon vom Zusehen mächtig Appetit bekommen!
5. Höre auf deinen Körper!
Das gilt eigentlich immer und auch bei der Selbstbefriedigung Zuhause. Geh nach deinem Bauchgefühl! Alles, was sich gut anfühlt, ist erlaubt! Stöhnen und in den Sitz beißen? Sich ein bisschen an der Armlehne reiben? Go for it! You do you! Um Strafanzeigen zu vermeiden solltest du dabei allerdings das intime Berühren von Mitreisenden und deren Haustieren vermeiden. Das kann man sich dann eben dazudenken!
6. Verpasse deinen Stop nicht!
Auch wenn man auf Wolke 7 glitscht, wenn man pünktlich irgendwo sein muss, sollte man immer den Fahrplan im Auge behalten. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst kannst du auch jemanden bitten, dich bei deiner Haltestelle kurz anzustubsen. Und vergiss nicht dir beim Aussteigen die Hose wieder anzuziehen. Am Ende hält man dich sonst noch für einen Exibitionisten!
7. Biete Mitreisenden ein Kaubonbon an!
Ja, ich weiß, was ist mit Punkt 2? Auch wenn du dich für deine öffentliches Fingerspiel vor niemandem zu rechtfertigen musst: Ein wild masturbierender Sitznachbar ist für viele erst einmal gewöhnungsbedürftig. Aber keine Sorge – mit einem kleinen Geschenk kannst du die Situation entspannen. Gib deinen Mitreisenden ein Kaubonbon. Wenn ihm oder ihr der Geschmack gefällt gibt es vielleicht sogar eine orale Revanche!
8. Zum Schluss: Desinfiziere deine Genitalien!
Mit tausenden Mitreisenden pro Tag sind U- und S-Bahnen Bakterienspielplätze par excellance. Nach dem Orgasmus ist es deshalb wichtig, nicht nur deine Hände, sondern auch alle beteiligten Geschlechtsteile gründlich mit Desinfektionsmittel zu reinigen. Sonst kann es beim nächsten Wasserlassen eine böse Überraschung geben!